PORTA Technology®

Innovative Technologie und Systemlösung für Web-Applikationen mit System!



 

Herkömmliche Lösungsansätze

Konventionell werden leistungsfähige Applikationen - darunter wird eine funktionale Leistungsfähigkeit jenseits
dynamischer Web-Auftritte verstanden - entweder

  • in Client-Server (C/S) oder
  • Web-Technologie (Application- und Web-Server mit Modulen, die ein im Browser ablaufendes HTML-Frontend generieren) bzw.
  • einer Mischform mit einem im Browser ablaufenden Java-Applet oder Active/X Control, o.ä. erstellt.

Jede dieser Systemlösungen hat eine Reihe unterschiedlicher Vor- und Nachteile, die nachfolgend kurz betrachtet werden.

Client/Server

  • Vorteile
    Leistungsfähige Entwicklungsumgebungen und GUI Builder, hohe Dynamik in lösungsorientierten Benutzeroberflächen.
  • Nachteile
    Keine Integration im Internet/Intranet und Portalen, dabei hohe Kosten für Roll-Outs und Updates, nicht ASP-/SaaS-fähig.

Web-Technologie

  • Vorteile
    Intranet-, Internet- und Portal-fähig, keine Roll-Outs auf Clients, zukunftsweisend, hohe Security.
  • Nachteile
    Aufteilung der Architektur zwischen Java und Microsoft Plattformen ohne Standardisierungsbestrebung, HTML-Oberflächen mit Datenbankanbindung sind nicht sehr dynamisch in der Bedienung, serverseitig nur umständlich zu erstellen und werden mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Programmiersprachen generiert (PHP, Perl, Java, Jscript, AJAX, C#). Teilweise Abhängigkeiten von verwendeten Browsern erhöhen die Entwicklungssaufwände.

Kombination (Applet, Active/X)

  • Vorteile
    Hohe Dynamik der Benutzeroberfläche ähnlich Client/Server.
  • Nachteile
    Zusätzlich sind während der Laufzeit im Browser teilweise umfangreiche Softwareteile nachzuladen, proprietäre Technologie und in größeren Umgebungen mit erhöhter Security teilweise nicht gewünscht.

PORTA Technology®


Zielsetzung bei der Entwicklung der PORTA Technology® war es, die Vorteile der beiden etablierten Technologien zu kombinieren und damit eine Lösung zu finden, die den anwendenden Unternehmen dabei erhebliche Vorteile verschafft. Hierzu einige wesentlichen Punkte:

  • Die erstellten Web-Applikationen sind unabhängig von den verwendeten Systemplattformen, d.h. es können sowohl reine Java Plattformen (J2EE) mit oder ohne Application-Server, als auch Microsoft .NET Umgebungen eingesetzt werden.
  • Alle Anwendungen laufen im Browser als "Zero Footprint Client" oder "Ultra-Thin-Client"ab.
  • Die Applikations-GUI verfügt über eine fast an C/S-Anwendungen grenzende Interaktivität und eine hohe Akzeptanz in der Bedienung.
  • Etwa 80% bis 100% der in einer Web-Applikation notwendigen Funktionalität liegt bereits in fertig entwickelten und qualitätsgesicherten Ablaufkomponenten vor.
  • Über genau definierte Schnittstellen lassen sich auch eventuell notwendige Erweiterungen durchführen. PORTA Technology® ist als offene und leicht erweiterbare Applikationsplattform, die die etablierten Standards des Internets konsequent nutzt, entwickelt worden.
  • Oberflächendefinitionen und Funktionalitäten werden in einer Datenbank als XML-kodierte Meta-Information abgelegt. Daraus wird die eigentliche (D)HTML-Oberfläche in Echtzeit generiert.
  • Alle gängigen Datenbanken, wie z.B. Oracle, MySQL, SQL-Server und DB2, werden unterstützt.
  • Durch die Verwendung eines Konnektor-basierten Zugriffs auf beliebige Datenquellen ist PORTA Technology® in der Lage, EAI (Enterprise Application-Integration) Problemstellungen effizient zu lösen. Es bestehen fertige Konnektoren für relationale Datenbanken, LDAP, CICS und ERP-Systeme.
  • Externe Applikationen lassen sich on- oder offline über spezifische gekapselte Konnektor-Module anschließen.
  • Alle Anwendungen sind automatisch mandantenfähig und auf die in Großkonzernen anzutreffenden Unternehmens- und Abteilungshierarchien abgestimmt. Die Anwender-Funktionalität wird über ein Modell von hierarchischen Benutzerrollen und -rechten gesteuert.
  • Die Anwendungen sind mehrsprachig und stellen anhand des aktuellen Benutzerprofils automatisch sprachspezifische, personalisierte Oberflächen dar.
  • Ein einmal im Unternehmen in Betrieb genommenes PORTA Technology® System kann im Rahmen der Server-Kapazität als Basis für beliebig viele eigenständige Web-Applikationen dienen. D.h. nach der Inbetriebnahme der ersten Applikation können weitere separate Anwendungen durch Konfiguration ohne Softwareinstallation oder -inbetriebnahme hinzugefügt werden, welches zu drastischen Einsparungen und einer schnellen Implementierung führt.
  • PORTA Technology® stellt leistungsfähige Funktionalitäten zur Erstellung von Geschäftsgrafiken und Reports zur Verfügung. Diese Komponenten sind direkt in den erstellten Applikationen verfügbar.
  • Darüber hinaus ist eine enge Anbindung der Web-Anwendungen an MS-Office Produkte möglich. Dies beinhaltet die Generierung nativer XLS, DOC und PPT Dokumente. Ergänzt wird dies außerdem von einer durchgängigen PDF-Generierung.

System-Architektur

Die grundlegende Architektur aller PORTA Technology® Systemlösungen stellt sich folgendermaßen dar:


Erläuterungen zu den einzelnen Bereichen bzw. Modulen:

Database (Datenbankbereich)

  • Application Data (Nutzerdaten)
  • Configuration Data Release (Standard-Konfigurationsdaten der Applikation)
  • Configuration Data Individual (Kundenanpassungen)

DB-Connector

Konnektoren für die verschiedenen DB-Typen

Systemplattform J2EE oder .NET mit

  • Base Business Logic
  • PORTA Business Component Extensions (PSX)
  • Transaction Logic

Stand-Alone Installation

Je nach Plattform ist eine einfache Stand-Alone Installation auf Basis von Active Server Pages oder Java Server Pages mit einer Servlet Engine, oder die direkte Einbettung in Application-Server Umgebungen (J2EE/EJB) bzw. Microsoft .NET möglich.

Web- und Application-Server

Nutzung der Webapplikation über den Browser

  • ohne zusätzliche PlugIns
  • Ultra Thin Client Technologie

Konfiguration und Design

Die Standard- und Individual-Entwicklung einer Systemlösung basierend auf der PORTA Technology® erfolgt durch das Bearbeiten der Konfigurationsinformationen im Systembereich der Datenbank mittels des Design-Werkzeuges PORTA Builder. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Entwicklungsumgebung mit der sämtliche Bereiche der Bedienoberfläche, Navigation, internen Business-Logik und Anbindung an PSX-Komponenten erstellt und modifiziert werden können.


Mittels PORTA Builder werden erstellt:

  • Struktur und Funktionalität der Hauptnavigation (Icons und Gruppen).
  • Struktur und Funktionalität der Subnavigation (Baumstruktur).
  • Masken und deren Dialogelemente pixelgenau mittels Drag und Drop.
  • Bindung aller Elemente und Funktionen an das der Applikation zugrundeliegende Datenmodell.
  • Automatische Generierung von SQL-Abfragen.
  • Definition und Erstellung von Katalogen und Stammdaten.
  • Abwandelungen der Oberfläche in verschiedenen Sprachen.
  • Benutzergruppen und Datenhierarchien.
  • Funktionale Erweiterungen auf Client und Server-Ebene.

Dabei werden folgende Grundelemente zum Aufbau einer Web-Applikation zur Verfügung gestellt:

  • Textelemente (Labels, Areas, etc.)
  • Tabellen mit Sortier- und Editierfunktionen.
  • Baumstrukturen mit Konfigurationsmodus.
  • Chart-Elemente.
  • Integrationselement für externen Code...

Schnittstellen

Erweiterungen und Schnittstellen

Die PORTA Technology® ist als offene Systemlösung für eine Vielzahl von Web-Anwendungen mit unterschiedlichen Aufgaben entwickelt worden. Diese Anforderung erfordert zwingend eine Anzahl an offenen und dokumentierten Schnittstellen in drei unterschiedlichen Bereichen der Architektur.

  • Erweiterung der interaktiven Funktionalität im Webbrowser, d.h. bestimmte Operationen wie z.B. Plausibilisierungen, das Vorfüllen von Auswahllisten u.s.w. sollen spezifisch im Browser ohne Zugriff auf die Server-Komponenten ablaufen. Hierzu werden dynamisch Bibliotheksfunktionen in den Browser geladen.
  • Erweiterungen durch spezifische Business-Komponenten (Konnektoren) zur Anbindung (online oder offline) an andere Systeme, zu Datenoperationen und Berechnungen. Über objektorientierte Schnittstellen ist aus auf dem Server ablaufendem sicherem Code ein direkter Zugriff auf Dialoge und Daten von externen Anwendungen gewährleistet.
  • Koppelung an externe Systeme über Standard-Web Techniken (z.B. Reporting Systeme).

Koppelung an externe Systeme

Die PORTA Technology® ermöglicht die sehr einfache Anbindung an folgende Systeme/Komponenten über jeweils eigene Schnittstellenobjekte:

  • Applikationssysteme über Server-seitige XML-Schnittstellen (WebServices / Soap).
  • Durch die Verwendung eines Konnektor basierten Zugriffs auf beliebige Datenquellen ist PORTA Technology® in der Lage, EAI (Enterprise Application Integration) Problemstellungen effizient zu lösen. Verfügbar sind Konnektoren für relationale Datenbanken, LDAP, CICS, ERP-Systemen, SAP-HR. Externe Applikationen lassen sich on- oder offline über spezifische gekapselte Konnektor-Module anschließen.
  • Logon-Schnittstelle für gemeinsames Session-Handling und SSO - wie zum Beispiel in heterogenen Portal-Umgebungen.

Security

Diesem wesentlichen Aspekt wurde sowohl beim Design der Architektur wie auch bei deren Implementierung in hohem Maße Rechnung getragen. Dabei seien folgende Bereiche kurz erläutert:

  • Die PORTA Technology kann sowohl über SSL (Secure Socket Layer) wie auch über ein VPN (Virtual Private Network) betrieben werden.
  • Das HTTPS-Protokoll wird unterstützt.
  • In den Web-Applikationen ist ein detailliertes Rechtekonzept (User, Gruppen, Rollen) implementiert.
  • Für revisionssichere Daten ist eine Revisionsfähigkeit eingebaut.
  • Mehrstufige, durchgängige Verschlüsselung sensitiver Daten vom Browser bis zur Datenbank mit detaillierten Konfigurationsmöglichkeiten.

Für weitere Detail-Ausführungen verweisen wir auf eine persönliche Präsentation des Themas, da es sich um sensible technische Bereiche handelt.